Bericht II
Mit Eroluna in Jamaica - Erlebnisbericht eines Neulingspaares
Ja was soll man sagen - es war BOCKSTARK!!
Ein großes Kompliment an das gesamte Eroluna-Team... Alles war perfekt organisiert, immer jemand zum ansprechen da, immer gute Stimmung, immer hat alles geklappt und die Events waren sensationell. Hört sich jetzt vielleicht ein wenig nach Schleichwerbung an, aber es war wirklich so. Wir bezeichnen uns als Neulinge in der Szene, aber wir fühlten uns hervorragend aufgehoben und konnten uns keinen besseren Einstieg vorstellen.
Wir reisten einen Tag früher an um uns zu akklimatisieren und den Streß der 25-stündigen Reise (!) etwas zu verlieren. Leider gehen recht wenig Direktflüge mit uns zusagenden Fluggesellschaften, und so mussten wir den Umweg über Londen und Miami nehmen. Es war trotzdem interessant denn wir wussten ja, dass noch mehr Eroluna Teilnehmer im Flugzeug sitzen würden. Also gings schon los auf dem Flug London-Miami - sind die´s, oder vielleicht die da drüben? Schlussendlich waren sie´s dann doch nicht.. :-)
Anyway - angekommen in Jamaica und in den Bus verfrachtet. Die Fahrt vom Flughafen ins Hedo dauerte ca. 1 Stunde und wir waren so müde, daß wir fast die gesamte Fahrt verschlafen haben. Bei der Ankunft im Hedo ging es Ratz Fatz, die Zimmer waren reserviert und das Eroluna-Team machte nachts um halb 1 noch eine Ansprache, welche wir natürlich erst mal verpassten. Noch nen Drink an der großen Bar und die ersten Bekanntschaften ließen nicht lange auf sich warten. Süd meets Nord, waren doch fast nur Berliner an der Bar! Lustig...
Erster Tag, noch ohne Eroluna. Erst mal die Anlage abchecken, das reichhaltige Frühstücksbüffet geniessen und von der Köchin ein Live Omelett backen lassen; lecker! Die Anlage selbst macht einen sehr guten Eindruck, ist schön gelegen, gepflegt und weitläufig mit den verschiedensten Freizeitmöglichkeiten ausgestattet. Leider ist die Welt dort etwas verkehrt - der Nacktbereich ist sehr klein und voll und der Prude-Bereich sehr groß und leer! Aufgrund des Aufbaus der Anlage läßt sich das leider nicht mehr ändern, dafür ist es im Nude-Bereich umso familiärer und man kommt sich, wenn man will, schnell näher. Schnell hatten wir auch Kontakt zu anderen Paaren und wir waren bis morgens um 2 unterwegs.
Am nächsten Tag folgten der erste Eroluna-Event, die Nacht der mystischen Erotik. Alles fand am Strand und an der Strandpromenade statt. Gut 120 Leute standen um den Kreis, während der "Zeremonienmeister" die "Opfer" aussuchte. (Gunnar, können wir mal irgendwann tauschen ? ;-)) Nach der Zeremonie gings dann ab ins Gelände und es begann ein wildes Treiben am gesamten Strandbereich, bei den Hängematten, im Pavillion und im Nude-Bereich. Geil! Total erschöpft und ausgepumpt (im wahrsten Sinne des Wortes) fielen wir gegen 3 ins Bett.
Der nächste Tag begann wieder mit einem Highlight, einer Bootstour zu einem "verlassenen" Strand. Schon die Anfahrt zur Marina war vom Partinator-Song "Big Bamboo" begleitet.. wie passend! Während die Bootstour an sich richtig cool war, mit geilen Animateusen und meterhohen Wellen, war der Strand dann eher von den Reinigungskräften als von Besuchern verlassen - machte aber nix, denn das mitgebrachte (!) Buffet (!) entschädigte für alles! Die Rückfahrt war dann von richtig fetten Wellen begleitet, und so fand doch der eine oder andere Drink (und Teile des guten Buffets) schnell seinen Weg zurück über die Reling... Im Hedo angekommen, nutzten wir die Pause um uns ein wenig auszuruhen und frisch zu machen, denn Nachts um 12 war dann die Dark Dance Night angesagt. Die Stimmung war gut und wir tanzten ein Weile, aber leider war das Ambiente in der "Disco" nicht unser Ding und so verließen wir nach einiger Zeit den Schuppen zusammen wieder, denn wir wollten fit sein für den nächsten Tag, die White Lounge.
Tagsüber fand das Poker Turnier statt, währenddessen wir jedoch im Nude-Bereich uns nieder liessen und John´s Kochkünste genossen. Es war immer was los, und trotzdem immer Platz für jeden, gute, sehr erotische Stimmung, ruhig, angenehme Leute, sensationell! Abends dann begann die White-Lounge, die ihrem Namen alle Ehre machte. Die Eroluna-Crew hatte das Oberdeck des Reggae Cafes in Weiss dekoriert und für genügend Liegeflächen gesorgt. Jeder hatte seinen Spaß und die Stimmung war top! Die Drinks flossen in Strömen, trotzdem gab es weder Randale noch sahen wir betrunkene durch die Gegend taumeln. Allein schon der Anblick der weiss gekleideten Körper ließ die Latte höher stehen.
So gingen die ersten Tage ruck zuck vorbei und es wurde Mittwoch - And then the Americans came....
Das Thanksgiving Wochenende schien wohl einige Amerikaner ins verlängerte Wochenende zu treiben. Leider fühlten sich wohl einige als "Leader of the free world", und so benahmen sich dann auch ein paar davon. Plötzlich waren schon morgens alle Liegen im Pool-Bereich mit Handtüchern oder Klamotten okkupiert, obwohl den ganzen Tag niemand drauf lag. Es wurde lauter am Strand, denn die Jungs konnten wohl nicht leise reden. Auch später in den Restaurants war der Geräuschpegel deutlich angehoben. What shalls, würde der Denglische sagen...
Am Abend war das Munasan nur für Eroluna reserviert und die Shibari-Lounge took place. Neben dem wunderbaren Essen zeigte die Eroluna-Crew einige Bondage-Darbietungen, die allgemein mit viel Beifall beklatscht wurden. Die "Kreuzigung" von Babsi war hierbei mit Sicherheit der Höhepunkt! Neben dem phantastischen Japan-Food erfreuten wir uns dann auch an den gut gewählten Tischpartnern. Ein schöner Abend, den wir im Hot Tub im Nude Bereich laaaaange ausklingen liessen.
Ein weiteres Highlight war für uns dann der darauf folgende Ausflug an die River Dunns Wasserfälle, die man von unten nach oben durch´s Wasser besteigen konnte. Sehr cool! Alle hatten sehr viel Spaß und manche machten doch noch freiwillig Bekanntschaft mit dem kühlen Naß bis zum Kopfende :-)
Am letzten Tag folgte Casino Royal, wieder auf dem Dach des Reggae Cafes, und alle hatten Spaß - eindeutig! Lena erspielte uns ein paar Mäuse am Black Jack, uns so kauften uns eine nette Dame zum Bondage, die sich nur zu gern von uns fesseln liess. Der BlackJack und Roulette Tisch waren immer gut gefüllt und manch eine(r) musste sich verkaufen um weiter spielen zu können. Fast wie im echten Leben! ;-) Danach machten wir noch die Gegend unsicher, es wurde sehr spät doch auch sehr schön und sehr geil!
Und das war dann auch schon das Ende unseres Urlaubs und so traten wir nach allgemeiner Verabschiedung die Rückreise an, zusammen mit ein paar anderen Teilnehmern und nunmehr befreundeten Paaren. Definitiv war die Zeit viel zu schnell vergangen, und definitiv werden wir, wenn es unser Terminplan erlaubt, beim nächsten Mal wieder mit dabei sein!
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zur Story III des Contest 2008