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Eventbericht über das Wochenende der „ O „ in einem Schlosshotel....
16 März bis 18 März 2007

Oder : Wenn kleine Träume groß werden........

Wer kennt nicht das Gefühl zu träumen und einfach nicht aufwachen zu wollen.?
So oder so ähnlich ist es uns am vergangenen Wochenende ergangen als wir Teilnehmer an einem „O“ Wochenende an der Ostsee waren.

Eigentlich begann dieser Traum schon wesentlich früher. Wenn man es genau nimmt mit dem Tag als wir dieses Eventwochenende buchten. Viele Wochen hatten wir Zeit uns darauf vorzubereiten und letztendlich war all diese Zeit nicht Zeit genug um sich wirklich auf das was dann geschah einzustimmen Nach endlosen Wochen des Wartens und mit vielen Fragen im Kopf war es dann am Freitag endlich so weit. Mit innerer Unruhe und leicht zitternden Knien fuhr man in Richtung Osten . Das Gepäck war gut verstaut und zwischen High Heels, „O“-Rock , gewagten Oberteilen und halterlosen Strümpfen befanden sich auch die kleinen und großen Hoffnungen und Wünsche , die keck über den Kofferrand luckten und begierig darauf warteten nicht vergessen zu werden. Als wir nach 3 1 /2 Stunden Fahrtzeit die große Auffahrt zum Schlosshotel hoch fuhren war der erste Eindruck nicht wie man glaubte atemberaubend sondern eher etwas ernüchternd.. Etwas anders als auf den Bildern stellte sich das imposante Schlösschen schon da. Aber als man schwer beladen mit seinen Koffern die Eingangshalle öffnete und die relativ große Halle betrat wusste man das Bilder beschönigen können aber auch durchaus sehr realistisch sind. . Nein , wir wurden nicht enttäuscht und fühlten uns von der ersten Minuten an zwischen dem alten Gemäuer, den liebevoll ausgesuchtem Mobiliar sehr wohl. Wir waren beileibe nicht die Ersten und auch nicht die Letzten, die an diesem Tag den Weg dorthin fanden. Gunnar, unser Gastgeber und seine reizende Zofe begrüßten jedes Paar als wäre man etwas Besonderes..Ihre umsichtige, freundliche und verbindliche Art machte den Einstieg in dieses Wochenende leichter und allmählich wurden aus weichen Knien wieder welche auf den man fest stehen konnte. Um sich auf das Bevorstehende einzustimmen gab es als Begrüßung einen leicht gekühlten Sekt und für den nervösen Magen kleine Häppchen ( ich fragte mich die ganze Zeit, wie man überhaupt unter solchen Umständen etwas essen kann ? ). Schnell fand man unter den in kleinen Grüppchen stehenden Gäste Anschluss und war nach wenigen Minuten in netter Unterhaltung vertieft. Ab und an hörte man ein lauteres Lachen und die freudigen Worte: „ Mensch ihr seit auch hier das ist ja schön „ . Auch wir erspähten unter den anderen Teilnehmern das eine oder andere bekannte Gesicht und fühlen uns sichtlich wohl.

Etwas gestärkt und mit leicht schwirrendem Kopf ( Sekt auf nüchternem Magen ist nie gut ) wurden wir durch die Zofe zu unserem Zimmer geführt . Es war etwas kleiner als erwartet aber dennoch sehr wohnlich und gemütlich.. Mit freudiger Erwartung verstaute man seine Habseligkeiten in die vorgesehenen Schränke . Während mein Herr es sich auf dem weichen Bett bequem machte versuchte ich unterdessen meine hektischen roten Flecke im Gesicht mittels Puder abzudecken. Nur allmählich vergingen die paar Stunden bis es Zeit wurde sich für das erste große Dinner um zuziehen. Wohl wissend, dass dies eines der wichtigsten Momente im Leben einer Frau bez. Einer „ O „ ist. Immerhin musste man unter all den anderen weiblichen Schönheiten mit halten können und schon gar nicht will man wie ein Mauerblümchen aussehen. Ich denke , dass nicht nur bei mir sondern bei allen O`s an diesem wie auch an den folgenden Abenden die Tiegel mit Cremes, Puder und Rouge herhalten mussten. Hier und da wurde nochmals an den Haaren gezupft bis ein strenger Blick in den Spiegel einen für Tageslicht tauglich hielt. Wenn man auch sonst ab und an aussehen mag wie Madonna , die ungeschminkt zum Ascheimer geht so ist es an einem solchen Wochenende doch wichtig sich ins beste Licht zu rücken.

Nicht zuletzt auch deshalb, weil der eigene Herr schließlich mit geschwellter Brust und stolz wie Oskar mit dir am Arm die Treppe hinunter schreiten möchte. Es ist schon eine lustige Sache, dass die Herren der Schöpfung fünf Minuten vorm Hosenknopf sich in ihre Beinkleider werfen während die holde Weiblichkeit oftmals Stunden um Stunden darauf verwendet sich zurecht zumachen. Und bis es endlich soweit ist garantiert mehrmals einem Nervenzusammenbruch nahe war, weinend die Orangenhaut verflucht und obendrein nichts passendes Anzuziehen findet. Dies sind die berühmte Momente , wo ich mir ganz leise wünsche das ich als Mann zu Welt gekommen wäre.
Mein Herz schlug lauter als sonst als wir die breite Treppe zum Speisesaal herunter gingen,wo wir uns gegen 20 Uhr zum festlichen Abendessen einfanden.Nur allmählich wurde einem so richtig bewusst, dass man wirklich dieses Hotel mit den 29 anderen aufgeregten Paaren alleine hatte. Daher musste man auch nicht im geringsten Überrascht sein an den festlich gedeckten Tischen nicht nur elegant gekleideten O`s zu begegnen sondern auch denen, die ein Hauch von Nichts ihr Eigen nannten oder gleich gänzlich auf Kleidung verzichteten. Ich hätte schwören können, dass dieser Anblick schon da so manches Herrenherz hat höher schlagen lassen und dem einen oder anderen Herrn den Bissen im Mund vergessen ließ.
Das Service personal war involviert und sah einen weder schräg von der Seite an noch heftete sich ein Blick länger als es sein musste auf die nackten Körperstellen. Insgesamt waren alle aufmerksam, nett und überaus bemüht diesen Essen etwas Besonderes sein zu lassen. Das 4-Gänge Menue war reichlich und lecker ( hab ich mir jedenfalls sagen lassen ) und auch wenn man wie ich vor lauter Aufregung keinen Bissen herunter bekam man(n) wurde satt. Der Wein floss in Strömen während man sich an den Tischen unterhielt. Die Zeit lief schnell und alsbald wurden die erwartungsvollen Herren in den Herrensaal gebeten, wo sie bei einem guten Tropfen auf die sinnliche O- Schar eingestimmt wurden ( Manch einer der Herren brauchte den edlen Tropfen aber auch schlichtweg um sich selber zu beruhigen. ) . Wir „ 0`s“ wurden derweil in einen anderen Raum geführt, wo wir trotz Redeverbot , wie ein aufgeregter Gänsehaufen schnatterten. Es gab einfach zu viele Fragen, die nicht aufgeschoben werden konnten. Wann wird man sonst schon einzeln den erwartungsvollen Herren vorgeführt und muss sich deren gestrengen Augen stellen?. Ich bezweifele stark, dass nur mir während der Wartezeit die Hände feucht wurden, der Puls zu rasen anfing und der Atem stockte.

Dennoch an Masse von willigen „ 0`s“ ging diese Vorstellung zügig von statten und keiner musste länger als notwendig warten.. Bevor wir jedoch den Herren zur allgemeinen Verfügung übergeben wurden durften wir uns alle noch auf die breite Treppe im Foyer stellen, wo von uns allen dann ein Foto gemacht wurde. Mit Sicherheit war dies ein opulentes und farbenfrohes Bild . Dann ging es ab in die erste Etage zu den dekadent , bizarren Spielchen. .
Hier stand genügend Wein, Sekt und Wasser um die nächsten 12 Stunden durch zu spielen.. Wie überall gab es Herre, die nicht schnell genug die Peitsche, Gerte oder sonst was lüften konnten aber auch solche, die es zunächst erst einmal auf sich wirken lassen mussten. Es beruhigt einen als „ 0 „ doch ungemein zu wissen, dass es unter den Männern auch Herren gab, die erstmal ein wenig Tanken müssen um den ersten Gang einlegen zu können. Aber egal ob nun Formel 1 Fahrer oder eher doch Sonntagsfahrer irgendwann hörte man aus allen Ecken und Fluren lustvolles Stöhnen und freudiges bis widerspenstiges Aufbegehren Vor morgens um vier fand kaum einer in sein Hotelzimmer.

Der Samstag stand bis zum Nachmittag im Zeichen der Ruhe und Wellness. Jedenfalls für uns Damen war ein wirklich Gutes und angenehmes Programm erstellt worden. Wir konnten unsere müden Körper in der Sauna schwitzen lassen, die geschundenen Glieder durch Massage zu neuem Leben erwecken und zum Schluss uns sogar professionell verschönern lassen. Was will „ 0 „ mehr ?..... Während wir unser Wellness genossen durften die Herren entweder im Schlossgarten „ Lustwandeln „ oder sich am Whisky und einer guten Zigarre schadlos halten. Allerdings wurde auch hier für etwas Sinnlichkeit gesorgt und eine attraktive Bauchtänzerin vollführte ihren erotisierenden Tanz .
Am späten Nachmittag wurden die letzten Sinne noch mit reichhaltigem Kaffee und köstlichen Torten geweckt, sodass einer weiteren Reise ins sinnliche Reich nichts im Wege stand. Wir „ O“ `s wurden von „ gestrengen Dienern „ unserer Bestimmung zugeführt und in die obere Etage geführt. Hier sollten wir uns dann so hinsetzten, hinstellen, hinlegen, wie wir der Meinung sind, dass es unserem Herren ganz besonders gefallen könnte. Es muss ein herrlich sinnliches Bild für die Herren gewesen sein als sie wenig später leise durch die Gänge gingen.
Ich glaube ich brauche nicht erwähnen, dass man alsbald aus den Räumlichkeiten die Lust und Wonne einzelner Herren und Damen vernehmen durfte....

Nach diesem ganz besonderen nachmittäglichen Genuss fand man noch Zeit genug sich für den Abend wieder herzurichten.
Das zweite Abendessen war ebenso gut wie das vorherige nur ein Tick frivoler. Auf zwei nacken „ 0`s „ wurde der köstliche Nachtisch serviert. Es wurde weder mit den Reizen gegeizt noch damit zu zeigen was man als Frau so alles in einem Koffer verstauen kann. Das gesamte Szenario war farbenfroh, schillernd und bunt und fast jeder Frau stand dem Vorbild einer „ O „ in nichts nach. Die Sinne durch köstliches Essen und reizend anzusehenden „ 0`s „ an gestachelt konnte es dann zum fulminanten Endspurt gehen. Durch zwei strenge Diener wurden wir „ 0`s“ wiederum nach oben geführt. Diesmal jedoch wurden wir durch sie auf den Treppen, Stühlen, Liegen frivol positioniert. Jeder O wartete geduldig mit verbundenen Augen bis die Herren geneigt waren nach oben zu kommen. Schade, dass man kein Mäuschen war um die Blicke und Gesichtsausdrücke der Herren heimlich zu beobachten, als diese auf leisen Sohlen an den „ O“ `s entlang schritten und sich an den netten Einblicke und willig entgegen gestreckten Körpern erfreuten. Nochmals durften die Herren ganz nach Lust und Laune sehen, berühren, fühlen um sich am Ende das zunehmen , wonach ihnen gelüstete. Nur Kostverächter hätten anstelle der Gerte und Kondom lieber zur Tageszeitung gegriffen... Auf alle Fälle bot sich eine Vielzahl an frivolen , dekadenten und bizarren Möglichkeiten und wer sich nicht amüsiert hat , der hatte beileibe selber Schuld.

Am Sonntag traf man sich noch leicht zerknautscht aber doch durchaus zufrieden zu einem letzten gemeinsamen Frühstücksbrunch. Bis auch der letzte Teilnehmer seine Koffer aus seinem Zimmer geholt hatte und man sich verabschiedete war noch genug Zeit über das eine oder andere zu reden und die beiden Tage im Geiste nochmals zu durchleben....

Mein ganz persönliches Fazit ist :

Abgesehen von meinen kleinen Ängsten, die mir die eine oder andere Situation etwas erschwerten war es für uns ein wirklich gelungenes Wochenende. Nicht alleWünsche wurden erfüllt ( ja, ich weiß da fragt sich der Kenner, darf man als O überhaupt Wünsche haben ???? ) . Andere wurden um so intensiver erfüllt und ich muss zugeben, dass ich mehr als einmal an meine Grenze geführt wurde. Ich stand Situationen gegenüber, die sich mir so bislang noch nicht darstellten. Mehrmals als mir lieb war musste ich mich meinen eigenen Hemmungen stellen und meinen eigenen Willen überwinden genau so zu sein, wie man es für mich vorgesehen hatte. Auch hier sind oftmals Traum und Wirklichkeit etwas völlig anderes. Sich zu hause vorzustellen, dass fremde Augenpaare auf einen blicken während man mit gespreizten Beine auf einem Sessel sitzt ist wenn man wirklich in einer solchen Situation ist um ein Vielfaches schwerer als man denkt. Ja, es war erotisch, frivol, sinnlich, berauschend , erheiternd , kribbelnd und überaus wert es zu wiederholen ... Es war ein einmaliges O- Wochenende das uns sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird. .

Ich danke Gunnar und seinem Eroluna-Team für dieses wirklich wundervolle Wochenende. Für die Realisierung eines Traumes und einer „ Offenbarung „ wozu Frau doch fähig sein kann....

Danke
Brianna of celticdragon...........

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